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Industrie-Trends 2023
In den letzten Jahren hat sich in unserer Branche viel verändert: Immer mehr industriellen Betrieben ist klar geworden, dass sie Maßnahmen zur Senkung ihres Ausstoßes von Emissionen ergreifen müssen. So lässt sich ein wichtiger Beitrag zum Gesundheits- und Umweltschutz leisten. Für 2023 erwarten wir einen weiter anhaltenden Anstieg im Bedarf nach solchen Lösungen sowie eine Zunahme an neuen, „grünen“ Produkten, die eine Weiterentwicklung der bestehenden Technologien erfordert.
Für dieses Jahr erwarten wir folgende Industrie-Trends:
1. Das Bewusstsein in der Branche steigt
Gesundheit und Sicherheit rund um Industrieanlagen sind in den letzten Jahren immer wichtigere Themen geworden. Neben dem Arbeitsschutz ist dabei auch mehr und mehr der Schutz der direkt an Industrieanlagen grenzenden Wohngebiete in den Fokus gerückt: Gefährliche Dämpfe werden in industriellen Betrieben immer noch zu häufig einfach ausgestoßen oder geraten durch Ausfälle und Fehlfunktionen in die Luft und schaden Mensch und Umwelt zugleich. In letzter Zeit war daher auf dem Markt ein starker Anstieg an Lösungen zu bemerken, die diese Problematik technisch oder strukturell angehen. Wir sind stolz, mit unseren Dienstleistungen für die mobile Emissionsminderung schon seit über 15 Jahren effektive Lösungen anzubieten, mit denen wir die Industrie dabei unterstützen können.
Ein weiterer Faktor neben verstärktem Gesundheitsschutz und mehr Sicherheit: Bis 2050 soll Europa klimaneutral werden – keine Treibhausgase sollen mehr ausgestoßen werden, die nicht auf andere Art und Weise kompensiert werden. Neben der Politik haben sich auch die führenden Kräfte der Industrie diesem Ziel verschrieben. Um das zu erreichen, werden Maßnahmen ergriffen: Neue Energieträger wie Hydrogen oder Ammoniak (grün) werden ebenso eingeführt wie neue Lieferketten, zudem wird die Effizienz der Industrieanlagen verbessert.
- Neue Stoffe erfordern neue Technologien
In 2023 werden wir – mit einem ganzheitlichen Blick – zahlreiche neue „grüne“ Projekte sehen. Dazu zählen vor allem die Implementation von Produktionsanlagen für grünes Ammoniak und LNG-Terminals. Für uns bedeutet das, dass sich die Produkte, mit denen wir arbeiten, andauernd verändern. Daher müssen wir auch unsere Technologien stetig weiterentwickeln. Ein aktuelles Beispiel: LNG wurde zuletzt als Energiequelle immer wichtiger. Als Flüssiggas ist LNG leicht entzündbar und daher ein gefährlicher Stoff. Andere ähnlich komplexe Produkte sind etwa Butan, Ammoniak oder Hydrogen. Eine der größten Herausforderungen für uns ist es, mit solchen komplexen Produkten ebenso arbeiten zu können wie mit den „herkömmlichen“. Industrielle Entgasung ist mittlerweile zum Standard geworden – nun ist es höchst bedeutsam, Lösungen für diese anspruchsvolleren Herausforderungen zu finden.
- Weltweit werden neue Lieferketten eingeführt
Zudem ist die Einführung neuer Lieferketten weltweit zu erwarten. Sowohl die Produzenten in den neuen Anlagen (Sender) als auch die Kunden (empfangende Länder) müssen Infrastrukturen etablieren, die auf den besten verfügbaren Technologien basieren. Auf regionaler und nationaler Ebene bis zu den einzelnen Unternehmen erwarten wir weitere Verbesserungen in den Infrastrukturen und Prozessen, um die Umweltziele zu erreichen.
Was das für ENDEGS bedeutet
Durch all diese Veränderungen und Entwicklungen bemerken wir einen Anstieg in der Beanspruchung unserer Dienstleistungen. Über diese Entwicklung sind wir natürlich mehr als glücklich. Andererseits sehen wir dadurch allerdings auch anspruchsvolle Zeiten kommen, da unsere Kunden immer mehr Beratung zu ihren individuellen Anforderungen benötigen. In diesen „neuen Zeiten“ sehen wir einen Ansturm auf alles, was „grün“ ist. Ebenso wichtig ist auch zu beurteilen, was das beste Tool, technische Update oder die beste Änderung im Arbeitsprozess ist, um sowohl den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen als auch die Umweltziele zu erreichen. Dazu ist großes Vertrauen und Wissen um die Arbeitsabläufe im Alltag unerlässlich, um die Kunden richtig zu beraten und zu führen und nicht bloß etwas zu verkaufen.
Zudem erfordern immer neue Produkte und Stoffe eine Weiterentwicklung unserer Technologien. Auch dabei achten wir natürlich auf die Bedürfnisse unserer Kunden: Arbeiten sie zum Beispiel mit einem Produkt, für das unsere Dienstleistungen nicht passend sind, geben wir alles, um unsere Technologien um genau dieses Produkt zu erweitern. Viele unserer innovativen Ideen entstammen unserer alltäglichen Arbeit. Auch in 2023 wollen wir unsere Technologien weiter optimieren und anpassen – denn eine effektive Minderung von industriellen Emissionen beginnt mit Innovation.
SuP Admin
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